Jährlich reisen circa 5000 Touristen nach Afghanistan. Speziell «Tik Tok-er», welche besagte Plattform als Geschäftsmodell entdecken und Reisende anlocken möchten. Doch lauern hier Gefahren, wie der beiliegende Artikel in der FAZ zeigt. Der darin geschilderte Angriff erfolgte nicht in einer entlegenen Bergregion, sondern sogar 180 Kilometer von Kabul, in einer beliebten Reisedestination, entfernt:
FAZ: Touristen wird Testament empfohlen
Angriffe und Entführungen zeigen sich hier immer noch als Teil der Kultur. Noch einige Zeit wird es erfordern, bis sich die Lage stabilisiert, und sich die Wertschätzung von Menschen etabliert. Meiner Meinung nach ist Afghanistan davon weit entfernt. Ein Identifikator dafür ist die hohe Anzahl an Flüchtlingen aus dem Land.
Zwar wurde durch die Taliban eine Art Stabilisierung erreicht – doch um welchen Preis? Frauen haben all ihre Rechte verloren. Afghanistan ist ins Mittelalter zurückgefallen. Betrachte ich einige Länder ringsum, so ist ersichtlich, dass der Weg Saudi-Arabiens in Richtung Moderne zielt und als zuverlässig gilt.
In Pakistan finden sich verhältnismäßig ruhige Regionen. Dort sollte allerdings nicht ohne Expertise gereist werden. Wir pflegen die Webseite zu Afghanistan gern weiterhin. Denn der Reisemarkt gewährt immer Chancen, um Frieden und Menschlichkeit zu fördern.